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USA, EU, Handelskrieg, Strafzölle, Gegenzölle ... die unendliche Geschichte?!

Autorenbild: Christian BöschenChristian Böschen

Und nun treten Sie doch in Kraft, vielleicht bis zur nächsten Aussetzung, vielleicht auch längerfristig, oder noch höher, man weiß es nicht: Die US Zollaufschläge für Stahl und Aluminium und Produkte aus Stahl und / oder Aluminium. Das bedeutet, Einführer (Importeure) aus den USA zahlen einen Aufschlag in Höhe von aktuell 25% auf den bestehenden Zollsatz, der bei Stahl bei 0% und bei Aluminium bei 10% liegt. Wie gesagt, der Einführer in die USA zahlt das, nicht der Exporteur aus der EU, wenn beim veeinbarten Incoterm gut aufgepasst wurde.


Um welche Zolltarifnummern handelt es sich? Lt. Aktuellem Stand um:


Stahl: 720610, 721650, 730110, 730210, 730240-90, 730410-90

Aluminium: 7601, 7604, 7609, 7616995160-70

(Alle Angeben ohne Gewähr!)


Natürlich gab es bereits im Jahr 2018, als Herr Trump erstmalig sog. Strafzölle angedroht hatte, eine angemessene Reaktion der Europäischen Union. Die "Durchführungsverordnung (EU) 2018/886 der Kommission vom 18. Juni 2018" (Ist im Original an diesen Beitrag angepinnt)wurde erlassen und eigentlich direkt auch wieder ausgesetzt, letztmalig bis zum 31. März 2025. Ob es nun genau diese Verordnung sein wird, die wieder in Kraft gesetzt wird, oder es Änderungen geben wird, muss in den kommenden Tagen entschieden werden.


Die Verordnung nennt diverse Produkte inkl. genau definierter Warentarifnummern, mit Fokus auf Whisky und Spirituosen, Jeans und Designerkleidung, Motorräder und Boote / Yachten, sowie Zubehör. Zu den bereits eh vorhandenen Einfuhrzöllen, Verbrauchssteuern und Abgaben, sind zusätzlich Zollaufschläge zwischen 10 und 25% vorgesehen. Diese Zölle sind vom Einführer (Importeur) in die EU, also auch in Deutschland zu zahlen.


Es bleibt also wichtig, bei Ein- und Ausfuhren einen Profi zu beauftragen, der sich nicht nur um den perfekten Transport kümmert, sondern eben auch um alle Zollangelegenheiten und die ordentliche Dokumentation. Nicht nur bei Sendungen in und aus den USA, aber nun noch etwas mehr.




Wir bleiben dran, halten Sie hier aktuell aus unserem Büro Bremen auf dem Laufenden.


Das Büro von Hanseatisches Speditionskontor in Stuhr Bremen



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